Heilkräuter

~ Heilkräuter ~

Erlen Rinde
Die Rinde wird dazu verwendet um Zahnschmerzen zu behandeln. Es bevorzugt an Ufern von Seen, Bachläufen und Flüssen zu wachsen, da sie Wasser lieben.

Gurkenkraut
Gurkenkraut ist eine kleine Pflanze mit pinken oder blauen Blüten und haarigen Blättern. Sie wird für eine bessere Milchproduktion der säugenden Königinnen verwendet. Gut durch kauen und dann schlucken. Sie behandelt auch Fieber. Sie kann leicht an ihren Sternenförmigen Blüten identifiziert werden. Vor allem sind sie auf Brachflächen zu finden.

Ginster
Ginster wird für die Behandlung von gebrochene Knochen und Wunden verwendet wenn es als Breipackung gemischt wird. Ginster meidet Kalkgebiete, oft ist es auf trockenen Sandböden, besonders in Heiden, in lichten Wäldern und auf Magerwiesen zu finden.

Klettenwurzel
Klettenwurzeln sind große gestielte Disteln mit einem scharfen Geruch und dunklen Blättern. Wenn ausgegraben und gewaschen wird das Fruchtfleisch gekaut, und auf von Ratten zugefügte Wunden gelegt um eine Infektion zu verhindern. Kann auch auf infizierte Ratte-Bissen verwendet werden, um den Schmerz zu vermindern und sie zu heilen. Sie sind an Wegrändern, Zäunen, Flussschottern, Auwälder zu finden.

Katzenminze
Ein belaubte und köstlich riechendes Pflanze, das in freier Wildbahn selten gefunden wird. Größtenteils gefunden in Zweibeiner Gärten. Bestes Heilmittel gegen den tödlichen Grünen Husten.
Sie bevorzugen trockene, nährstoffarme, durchlässige und kalkarme Böden und sonnige, warme Orte
Bestimmte Arten sind auch an feuchte und schattige Plätze zu finden.

Schöllkraut
Dieses Kraut kann verwendet werden, um die Augen zu beruhigen. Sie sind in der Nähe von Zweibeinernesten, an Wegrändern und in Mauerspalten zu finden.

Kamille
Dieses Kraut stärkt das Herz und wirkt beruhigend. Sie sind auf Äckern und Ödland, und gerne auf frischen, eher kalkarmen, nährstoffreichen Lehm- und Tonböden zu finden.

Kerbel
Süß riechende Pflanze, die große Farn ähnlichen Blätter mit kleinen weißen Blumen hat. Wenn die Blätter gekaut werden, kann der Saft auf Wunden getan werden, um Infektion zu verhindern oder zu heilen oder um Bauchschmerzen zu heilen. Sie befinden sich an sonnigen bis halbschattigen Orten oder in frischen, überdüngten, nährstoffreichen Wiesen und an Wald- und Gebüschrändern.

Vogelmiere
Kann wie Katzenminze gegen Grünen Husten verwendet werden. Sie sind auf Äckern, in Gärten und auf Weinbergen, eher in Unkräutern, an Wegen, Schuttplätzen und Ufern zu finden. Dieses Kraut bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Gebiete, auch schattige Plätze und sindvon Ebenen bis ins Gebirge verbreitet

Spinnenweben
Sehr häufig sind sie im Wald zu finden, man sollte aber darauf achten die Spinne nicht mitzubringen. Wir verwenden die Spinnweben um blutende Wunden zu verbinden oder Brüche zu schienen.

Huflattich
Eine Pflanze mit Löwenzahn ähnlichen gelben oder weißen Blüten. Die Blätter werden zerkaut, und Katzen mit dem Atemschwierigkeiten oder einem Husten gegeben. Es kann auch verwendet werden, um Husten bei Kitten zu behandeln. In trocken-warme Standorte, durchlässige Böden (Dämme, Steinbrüche) sind diese zu finden.

Schwarzwurz
Sind große Blätter und kleine, glockenförmige Blumen, die sich in der Farbe von rosa, zu weiß, und purpurrot erstrecken. Seine dicken, schwarz-farbigen Wurzeln, werden gekaut und als Breiumschlag verwendet und Knochenbrüche zu Heilen und Wunden zu versorgen. Sie bevorzugen sonnig bis halbschattig, nährstoffreiche, feuchte Böden,Wegränder, feuchte Wiesen, Auenwälder, Ufer, Moorwiesen

Löwenzahn
Die weiße Flüssigkeit innerhalb des Stamms wird für Bienenstiche verwendet. Meistens werden sie auf Wiesen, an Wegrändern und in Gärten, in Mauerritzen und auf Schuttplätzen gefunden.

Ampfer
Die Blätter werden zerkaut und dann zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Das Blatt muss zerkaut und der Saft auf die Wunde geleckt werden. Die Reste werden nicht verwendet. Ist auch gut um wunde Pfotenballen zu behandeln.
Sauerampfer: nährstoffarme, leicht saure, eher lockere Böden
Sauerampfer ist in Heiden, Wiesen, saure Äcker

Drachenblut
Dracheblut ist das Harz vom Drachenbaum. Die genau Wirkung ist nicht bekannt. Es gehört zu den Heilkräutern. Es ist nur an schwer zugänglichen Felsen und in Schluchten zu finden oder in Zweibeinergärten.

Getrocknete Eichen Blätter
Am einfachsten sind die Blätter im Herbst zu bekommen. Sie werden getrocknet und können dann gegen Infektionen angewendet werden. Hauptsächlich sind sie in Hainbuchen-, Birken- und Kiefern- Eichenwäldern zu finden.

Mutterkraut
Kleiner Strauch dessen Blüten ähnlich wie Gänseblümchen aussehen. Die Blätter können gegessen werden um Fieber zu senken. Sie wird auch zum heilen von Erkältung und Schmerzen (z.B Kopfschmerzen) verwendet. Auf lehmigen, nährstoffreichen Böden sind sie zu finden.

Goldrute
Eine große Pflanze mit hellen gelben Blumen. Wird gekaut und als Breiumschlag zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Auf Wiesen und Weiden, entlang von Bächen und Straßen kann man Goldrute finden.

Heidekraut
Über diese Heilpflanze ist nicht viel bekannt, außer das sie verwendet wird um Medizin süßer und geschmackvoller zu machen.

Honig
Eine süße golden gefärbte Flüssigkeit, die von Bienen hergestellt wird wird. Die Gefahr beim Sammeln von Bienen gestochen zu werden ist groß. Wird verwendet um Infektionen, Halsweh, oder Katzen die Rauch ein geatmet haben zu behandeln. Es wird auch verwendet um anderen Katzen das Einnehmen von Medizin zu erleichtern. Kann als Leckerei für Junge verwendet werden. Der Standort des Honigs ist in Bienenstöcken.

Schachtelhalm
Eine hohe, borstige entstielte Pflanze, die in sumpfigen Gebieten wächst. Die Blätter werden gekaut und dann als Breiumschlag verwendet um infizierte Wunden zu behandeln.
Es gibt verschiedene Arten z.B. Wald-, Wiesen-, Acker- und Winterschachtelhalm.
Der Waldschachtelhalm ist auf Bergwiesen und Bergäckern zu finden und meidet kalkige Böden.
Der Wiesenschachtelhalm ist in feuchten Wäldern, Gebüschen, kalkarme, aber auch basenreiche Böden zu finden. Der Winterschachtelhalm ist in Quellmoore, Gebüsche, Waldsäume zu finden und der Ackerschachtelhalm in feuchte Wiesenränder, Äcker, Gräben und Böschungen.

Wacholderbeeren
Wacholderbeeren wachsen an einem Strauch mit dunkelgrünen, stachligen Blättern. Die Beeren sind purpurrot, und können Bauchschmerzen behandeln, geben Kraft, und beruhigen die Atmung.
Ihr Standort sind die trockenen Böden, auf sonnigen Magerweiden, an Felsen, und in lichten Wäldern.

Wollziest
Wird allgemein in den Bergen gefunden. Die Pflanze gibt Katzen Kraft. Sie mag vollsonnige und warme Standorte mit durchlässigem, mäßig feuchten bis trockenen Boden, kann auch im Halbschatten und auf lehmigen, leicht sauren Böden wachsen

Lavendel
Ein kleines, purpurrots, Blütenwerk, das Fieber und Erkältung behandelt.
Ihr Standort ist in trockenen, warmen Hängen, dort vereinzelt bis zur Waldgrenze und in vielen Zweibeinergärten angebaut.

Malve
Die Blätter werden am besten zu Sonnenhoch gesammelt, wenn sie trocken sind. Sie beruhigen den Magen. Wilde Malve ist an Zäunen und Wegrändern, in lichten Wäldern, in Ödland, trockener, stickstoff- und nährstoffreicher Boden zu finden. Die Weg-Malve ist gerne in Stallnähe und bei Komposthaufen.

Studentenblume
Eine niedrig wachsende Blume, die orange oder hell gelb in der Farbe ist. Die Blütenblätter oder Blätter können gekaut und auf Wunden als ein Breiumschlag angewandt werden, um Infektion zu behandeln. Sie können auch verwendet werden um Ratten Bissen zu behandeln, sie sind manchmal aber nicht stark genug. Sie braucht es vor allem sonnig.

Mäusegalle
Extrahiert aus der Maus. Das einzige Heilmittel gegen Zecken, Mäusegalle riecht abscheulich und wird in Moos aufbewahrt. Wenn es auf eine Zecke geträufelt wird lässt diese los. Den Geruch kann man durch Wilden Knoblauch überdecken. Wenn sie zufällig geschluckt wird hinterlässt sie einen ekelerregenden Geschmack im Mund. Heiler müssen daran denken, ihre Tatzen nach dem Verwenden der Mäuse-Galle zu waschen.

Brennnesselsamen
Kann wie Schafgarbe verwendet werden, wenn eine Katze Gift geschluckt hat.

Petersilie
Stoppt die Milchproduktion einer Königin wenn ihre Jungen sterben oder keine Milch mehr benötigen.
Sie ist selten verwildert, wird von Zweibeinern angebaut,und bevorzugt nährstoffreiche, frische Lehmböden.

Mohnsamen
Kleine schwarze Samen, die aus einem getrockneten Mohnblumen-Blumenkopf geschüttelt werden. Sie werden verwendet um Katzen zum Schlafen zu bringen oder sie zu beruhigen. Sind aber nicht empfehlenswert für säugende Königinnen. Mohnsamen können auch dazu verwendet werden um Schmerzen zu lindern.
Mohnblumen werden in Getreidefeldern, an Wegen, bevorzugt sommerwarme, kalkhaltige Lehmböden zu finden sein.

Greiskraut Blätter
Die Blätter werden zerdrückt und mit Wacholderbeeren gemischt. Die Mischung wird als Breiumschlag verwendet um Schmerzen in den Gelenken zu lindern. Greißkrautblätter sind in Gärten, auf Äckern, auch an Baustellen, bevorzugt nicht so trockene, stickstoffreiche Böden zu finden.

Traubenkraut
Wie Wollziest wird Traubenkraut allgemein in den Bergen gefunden, und gibt Katzen Kraft. Es mag sonnige, geschützte Lagen, sandige Lehm- und Tonböden, braucht im Sommer viel Wasser, wächst gern an Wegen, Hecken und Schuttplätzen.

Himbeerblätter
Ein Kraut das bei den Geburt von Jungen verwendet wird. Es lindert die Schmerzen und stoppt die Blutung. Ist bei halbschattige Lagen bevorzugt (Waldränder, Waldlichtungen), bei hohe Luftfeuchtigkeit und kühlen Sommertemperaturen zu finden.

Binse
Dieses Kraut wird verwendet, um gebrochene Knochen zu verbinden. Es hat lange schmale Blätter, und einen Lavendelfarbenden Hauptstiel. Kommt in feuchten bis nassen Gebieten, in Mooren, Feuchtwiesen und Sümpfen vor.

Brennnesseln
Die Blätter können auf Wunden angewandt werden, damit Schwellungen zurückgehen. Die stachligen grünen Samen können einer Katze gegeben werden, die durch Krähenfrass, Zweibeiner Abfälle oder andere toxische Gegenstände vergiftet worden ist.
Sie bevorzugt stickstoffreiche Böden, auf Ruderalfluren, hat es nicht gerne trocken und verbreitet sich schnell.

Wanzenkraut
Das beste Heilmittel gegen Gift. Ist meist an beschatteten Plätzen zu finden.

Rainfarn
Der Rainfarn hat runde, gelbe Blätter, und einen starken, sehr süßlichen Geruch. Es ist gut um andere Gerüche zu Überdecken. Außerdem wird es angewendet um Husten zu behandeln, es muss allerdings in keinen Dosen verabreicht werden. Rainfarn ist an Wegen, in Unkrautfluren, an Dämmen und auch an Brandstellen, auf basischen, humosen, mäßig stickstoffreichen Böden zu finden.

Thymian
Dieses Kraut kann gegessen werden, um Nervosität und Angst zu mindern.
Es bevorzugt helle, trockene Standorte, nährstoffarme, sandige Böden, an Wegrändern, trockenen Wiesenflächen und Mauern.

Reisekräuter
Reisekräuter bestehen aus Sauerampfer, Gänseblümchen, Kamille und Drachenblut. Kamille stärkt das Herzen, und beruhigt Katzen. Das andere Kraut ist unbekannt.
Ihr Standorte sind gleich wie Ampfer, Gänseblümchenblätter, Kamille und Drachenblut.

Bachminze
Eine grüne, belaubte Pflanze die in der nähe von Strömen oder feuchter Erde gefunden werden kann. Wird zur Behandlung von Bauchschmerzen eingesetzt. Ist an Ufern, Gräben, in Bruchwäldern und im Weidengebüsch, auf Nass- und Moorwiesen zu finden und liebt etwas sauren, schlammigen Boden.

Bärchlauch
Wenn es gerollt ist, kann es helfen, Infektion zu verhindern. Besonders gut für Ratten Bisse. Wegen seines starken Geruches kann es gut den Geruch eines bestimmten Clans verbergen, und Katzen auf Überfällen verkleiden. An schattigen Orten, oft in Auen und in Auwäldern, besonders an Laubwaldhängen, inzwischen auch in vielen Zweibeinergärten ist es zu finden.

Weidenrinde
Dieses Rinde dient als ein schmerzstillendes Mittel. Es ist etwas wärmeliebend, wächst in Auwäldern, Überflutungsgebieten und in Ufergebüschen, bevorzugt periodisch überschwemmte, kalkhaltige, leicht saure, basisreiche, sandig-kiesige und auch schlickige Plätze.

Schafgarbe
Ein Blütenwerk, dessen Blätter in einen Breiumschlag getan und auf Wunden angewandt werden können, um Gift herauszuziehen. Wenn es eingenommen wird hilft es dabei das eine Katze erbrechen muss. Die Salbe der Schafgarbe kann auch verwendet werden um gerissene Pfotenpolster zu heilen. Die Bittere Schafgarbe ist in Felsspalten, Felsschutt und auf sonnigen Steinrasen zu finden.

Gänseblümchenblätter
Wenn es zu einem Breit gekaut wird kann es auf schmerzende Gelenke angewendet werden.
Ist auf Weiden, Wiesen, in Gärten, auf nährstoffreichem Grund zu finden, übersteht auch den Winter unter dem Schnee.

Pfefferminze
Ein Pflanze die stark riechende Blätter besitzt. Sie wird verwendet um die Durchblutung anzuregen.
Liebt feuchten, humusreichen Boden, gedeiht gut im lichten Halbschatten.

Rosmarin
Ein immergrüne, buschig verzweigte Strauch der intensiv aromatisch duftet. Seine Blätter werden verwendet um den Kreislauf anzuregen und das Herz zu stärken. Es bevorzugt sonnige, trockene, kalkreiche Standorte.

Spitzwegerich
Eine Bodenpflanze mit langen dünnen Blättern und hervor-
stechenden Adern. Kein besonderer Geruch. Wächst fast überall.
Wird zerrieben und auf Bienenstiche, Brennesselwunden oder einfach rissigen Stellen aufgetragen.

Beinwell
Aus seinen großen, breiten Blättern und Wurzeln wird Brei gemacht der auf gebrochene Beine aufgetragen wird um so den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Schwarzer Holunder
Wächst in feuchten Wäldern, Schuttplätzen und Gebüschen.
2 bis 10 Meter hoch, dichte kleine schwarze Früchte. Intensiver Geruch.
Mit dem Mark junger Äste können leichtere Verbrennungen behandelt
werden. Die Wurzeln sind, als Brei zerkaut, ein sehr starkes Abführmittel.

Schneeball
Wächst auf feuchten Böden oder Halbschatten.
Strauch mit breiten, kurzstieligen Blättern und scharlach-
roten kleinen Früchten.
Die Rinde wirkt beruhigend und krampflösend. Die Beeren helfen bei schmerzender Gebärmutter, Eierstöcke, mäßigen den Blutdruck und werden oft bei Fehlgeburten eingesetzt (immer nur wenige einnehmen, da schwach giftig).

Preiselbeere
Niedriger, wintergrüner Strauch. Wächst in Nadelwäldern, Mooren und Strauchheiden.
Blätter sind grün, glatt und haben umgedrehten Rand. Früchte sind rot und recht glatt.
Frisch und getrocknet helfen sie gegen Durchfall. Öftere Einnahme
ist etwas Leberschädigend.